Mittwoch, 24. Oktober 2012

24.10.2012 Mittwoch: In San Juan Chamula / Ausruhen

Protokoll


Von Julius und Timo

Der heutige Tag begann um 8 Uhr mit dem bislang überzeugendsten Frühstück, bestehend aus Pancakes mit Sirup, Rührei mit Schinken,  gebratenen Bananen, Cornflakes, Nachos, Toast, sowie frischen Obst.
Mit gefülltem Magen machten wir uns um 9:30 Uhr mit dem Bus Richtung San Juan Chamula auf den Weg, einem Dorf mit bis heute unveränderten Werten und Traditionen:
-Ausgaben niedrig halten, durch Eigenproduktion von Kleidung und sehr geringen Bedürfnissen
- Sie haben zwar das Geld sich teure Technik anzuschaffen, haben diese auch, benutzen sie aber nicht oder nur zur Dekoration
-Medizin wie zu Beginn der Besiedlung (mit Eiern oder Hühnchen abreiben), aber sie haben auch moderne Krankenhäuser, die fast unbenutzt bleiben
-Markthalle für 24 Millionen Pesos aber das Markttreiben geht wie immer auf dem Platz davor weiter
Nach dem zweistündigen Eintauchen in eine andere Kultur kehrten wir in die uns bekannte  Zivilisation wieder zurück. Wir gingen um 13:30 Uhr in einen Supermarkt.
Eine Stunde nach Rückkehr im Hotel machten wir uns auf den Weg, um den indianischen Markt von San Cristobal für Kunsthandwerk und den für das tägliches Leben zu ergründen.
Daraufhin aßen einige in der folgenden Freizeit selbst gemachte Taccos mit Käse, Chips, Nutella und Philadelphia.
Um 19:00 Uhr trafen wir uns, um den nächsten Tag zu besprechen. Weiterhin gab es noch eine Aufgabe, die in Fünfergruppen bis 20.00.Uhr zu erledigen war. Es sollte das Festival Cervantino erkundet (welches zufällig während unserer Anwesenheit in San Cristobal stattfand), sowie der Zocalo genauer beschrieben werden. Die Berichte verfassten wir auf Handys oder IPods und schickten Sie an Herrn Weigang.
Um 8.Uhr trafen wir uns noch einmal. Fast jeder hatte eine Zapatistenpuppe mitgebracht, die den Subkommandante Marcos darstellen sollte, welcher sich für die Indios in Chiapas eingesetzt hatte. Tim las uns vom Display seines IPods (oder Handys) einiges über Marcos vor. Die Informationen hierzu entnahm er aus dem Internet.
Der darauf folgende Zeitabschnitt stand zu unserer freien Verfügung. Am Abend fielen alle erschöpft und müde in ihre Federn. Ab etwa 10 Uhr war jeder auf seinem Zimmer.


Berichte San Cristobal de las Casas


Das 10.Festval Cervantino Barroco
von Chiara Haller und ihrer Gruppe
Das Fest ist ein 'Festival de Artes' (Festival der Künste). In einem großen Zelt auf dem Zocalo vor der Kirche stellen sich auch verschiedene Zonen Chiapas mit ihren Trachten, Kunsthandwerken und touristischen Attraktionen vor. Diese Expo ist voller Verkäufer und bietet viele Stände, die z.B. Teppiche oder Blumen verkaufen. Außerdem zeigt es noch Produktionen und es werden Hotels und Aktionen wie Rafting angeboten. Des weiteren werden Häuser von San Cristobal, die Kultur und ein Film im Festzelt über die Einheimischen und vieles mehr dageboten. Wir konnten beobachten, dass der Boden im Festzelt genauso bedeckt war mit Nadeln, wie der Boden, den wir in den Häusern gesehen haben, die wir besuchten. Das Festzelt wurde passend dekoriert. Vor diesem war eine große Bühne mit Sitzgelegenheiten aufgebaut.
Zuletzt zu sagen ist, dass die Ausstellung viel über mexikanische Kultur zeigt.

Gesendet mit meinem HTC


Geschäfte rund um den Zocalo
von Alena, Jara und Laura
Falls jemand an Musik Interesse hat oder an Taschenmessern ist er im Laden „Casio" genau richtig. Oder wenn jemand ungeschickt mit dem Taschenmesser umgegangen ist, ist eine Apotheke der beste Rat z.B. die Similaris oder Ahorra-Apotheke. Und wenn man in den Hotels Ciudad Real und Santa Maria nicht das nötige Interesse findet, begibt man sich zur Chiapas, wo man die benötigten Informationen über die Umgebung findet.
Die Familie hat doch lieber Lust auf Camping? – Kein Problem, ihr lauft einfach zum zum Outdoorgeschäft De los Altos. Aber man braucht ja noch Essen! Auch hier bietet der Zocalo viele Möglichkeiten. Entweder geht ihr in den Supermarkt OXXO oder in ein Restaurant.
Zum Beispiel Maria Chamula, Sensationes de Chiapa, Casa de las Sirenas und mehr.
Für den kleinen Hunger: Die Cafes Cocodrila, Yik Cafe, AL Grano und Cah-la-la.
Doch wenn die Frau den Mann zahlen lässt und der kein Geld hat geht er einfach zu einer der Banken die gleich um die Ecke sind: Banko Azteka oder BBVA-Bank.
Für den nächsten Tag brauch wir natürlich noch Klamotten z.B. aus dem Laden Joseph Riphoff.



Das Festival
von Hannah, Flores, Vanessa und Antonia
Auf dem Platz wurde ein großes, weißes Zelt mit einer erleuchteten Bühne davor aufgebaut. Auf dieser Bühne wurde Live-Musik gespielt, während im Inneren des Zeltes viele Stände aufgebaut waren.
An jedem der Stände stand der Name der Region und die Abkürzung CDI.
Es wurden viele verschiedene Produkte aus der jeweiligen Region angeboten. Unter anderem konnte man Essen, Kaffee, Kleidung und Schmuck kaufen. Es war eine Leinwand aufgebaut, auf der man einen Naturfilm sehen konnte.
Im Zelt gab es Händler von der Straße, unter denen auch Kinder waren, die einem kleine Stofftiere und Ketten verkaufem wollten.
Von Samsung Mobile gesendet


Das Festival:von Tim Schnelle und seiner Gruppe
1. Markt im Zelt
2. Essen, Kleidung und Musik
3.Stände aus Pappe mit Namen auf spanisch, in denen Kleidung, Schmuck und Essen verkauft wird.
4. einfache Trrennwände, die die einzelnen Abteilungen provisorisch voneinander trennen und die zusätzlich die Halle nach Öko riechen lassen.
5. Im Hintergrund läuft ein Film über das Leben der mexikanischen Ureinwohner im Urwald. Der film ist in Majasprache mit spanischen Untertiteln.
6. Es sieht aus, wie eine Art Messe für die Eingeborenen. Es gibt dort spezifische Produkte der jeweiligen Regionen in der Umgebung.
7. Das Zelt, in dem diese Veranstaltung stattfindet, ist mit Blumen, Palmen und Tannennadeln dem Urwald Mexikos nachempfunden.
8. Vor dem Zelt ist eine große, alles überragende Bühne aufgebaut, auf der volkstypische Künstler dem gespannten Publikum ihre Künste darbieten. Extra für dieses Festival wurden hnderte von Stühlen aufgebaut. Diese sind von begeisterten Zuschauern besetzt gehalten.
Thema dieses Festes ist die Musik, Tradition, Gechichte und Kultur der indigenen Völker, die diese Region repräsentieren.
Zusammenfassend lässt sich mit Fug und Recht behaupten, dass dies einer der kulturellen Höhepunkte des Jahres in San Cristobal und Umgebung ist.

Von mir gesendet.

Bilder

Auf dem Weg nach San Juan Chamula 

Der Friedhof des Dorfes

Viktore Erklärungen werden übersetzt.

Besuch in einer Hütte ...

typische Gewänder der Frauen

Auf einem Grundstück

Im heiligen Rauch!

Hier wird der Toten gedacht!

Wieder an der frischen Luft!

Blick über den Markt zur Kirche!

Die Kirche von San Juan Chamula.

Blick zurück auf den Friedhof!

Das Dorf liegt in einem Tal.

Fotos mit mexikanischen Mädchen!

Stoffe und Muster ....


.... der Region.

Noch einer!

Restaurent auf kleinstem Raum.

Auf dem Zocalo.

Unser Hotel!

Grundmauern und Ständer aus dem 16.Jahrhundert.

Blick vom Hotel über den Zocalo.

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Straße in San Cristobal!

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Tänzerinnen auf der Bühne ...

... in der Nähe des Zocalo.





Die neue Schuluniform?

Wer war Subkommandante Marcos?

Tim informiert per Handy über die Person Marcos.